Ein großes Thema zum Wiedereinstieg in den Unterricht: Rassismus

Seit letzter Woche besuchen wir nun wieder die Schule im Präsenzunterricht. Die Klasse wurde zweigeteilt damit die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden können.
Es fühlt sich alles so komisch an aber trotzdem ist es schön, die anderen wieder zu sehen !

Zum Einstieg gibt's gleich ein neues und aktuelles Thema:
Rassismus, Polizeigewalt, Unruhen in den USA und weltweite Demonstrationen.

Auch in der pädagogischen Arbeit müssen wir uns unseren Vorurteilen und dem eigenen Alltags-Rassismus bewusst sein und uns dem stellen.
Ich finde es gut, dass wir immer wieder darüber reden. Anfang des Jahres waren Themen wie Diskriminierung und Rassismus schonmal im Lehrplan und wir haben uns - jede/r für sich - damit auseinandergesetzt. Wir hatten viel Zeit für diese Themen und die Reflexion der eigenen inneren Einstellung. Haben überlegt, wo wir uns vielleicht an die eigene Nase fassen können.

Der erste Schritt ist natürlich, sich der eigenen Vorteile bewusst zu sein. Es ist nicht immer leicht, sich die eigenen Fehler einzugestehen. Wir sind Menschen und alle nicht fehlerfrei, nicht vorurteilsfrei und nicht immer gerecht !
Wir sind Menschen und die Menschlichkeit sollte uns weltweit einen anstatt immer wieder durch Unterschiede zu trennen. Es ist okay, dass wir alle verschieden sind. Aber irgendwie doch auch alle gleich...
Was wäre das für eine schöne friedliche Welt ohne Konflikte und Kriege. Ich denke, die meisten Bewohner dieses Planeten wünschen sich das aber ich zweifle ehrlich gesagt daran, dass es jemals geschehen wird.

Meine eigenen Gedanken und Gefühle habe ich mittlerweile aufgearbeitet. Deshalb finde ich auch, dass diese innersten Auseinandersetzungen nicht auf verschiedene Social-Media-Kanäle gehören sondern hier besser aufgehoben sind.